Grundlage unserer Bachelorarbeit war die Frage ob es möglich sei, eine akustische Komposition so zu visualisieren, dass das ihr zugrunde liegende System nachvollziehbarer wird. Über Experimente verschiedenster Visualisierungsformen sind beispielhafte Clips entstanden, die auf unterschiedliche Weise auf Klangparameter einzelner Sounds eingehen; hierzu sind zwei eigene Tracks entstanden. Die unterschiedlich breiten Streifen der Formen stellen die Tonhöhe dar und deren Winkel symbolisiert die Balance. Die Anschlagstärke eines Klanges drückt sich über das spitze Zulaufen der Streifenmitte aus. Tauchen in einer Spur mehrere Töne gleichzeitig auf, wie bei einem Akkord, sind entsprechend viele Streifenbahnen in einer Form zu sehen. Die Körperformen sind dem Frequenzspektrum der jeweiligen Klänge entnommen.
Partnerin: Jenny Ochlich